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Amazon Echo

von Kay Birkner

Bedingt durch die Erfahrungen, die das Unternehmen Amazon mit der eigenen Hardware-Entwicklung des Produktes Alexa erhalten hat, dient nun dazu als Voraussetzung dazu, um den neuartigen Bluetooth Lautsprecher „Amazon Echo“ einzurichten. Die Einrichtung ist sehr schnell durchführbar, bereits wenige Minuten reichen dazu aus. Die Box wird dabei mit Strom versorgt bzw. kann damit die Alexa-Applikation aus dem jeweiligen Online-Kaufhaus (ob Amazon, iOS oder Android) heruntergeladen werden. Danach ist es dem Lautsprecher von Amazon möglich, ein eigenes W-Lan Netzwerk aufzubauen. So kann sich jedes Smartphone per Gerät einwählen und damit die Ersteinrichtung vornehmen. Sobald das korrekte W-LAN Kennwort des eigenen Netzwerkes für die Nutzung der App eingegeben wird, kommt es zu einer Verbindung mit dem eigenen Amazon-Konto. Das reicht schon aus, die Einrichtung ist somit abgeschlossen!
Für sich allein betrachtet, bietet der Lautsprecher, der ein zylindrisches Aussehen aufweist, nicht all zu viele Elemente für die Bedienung an. Zu den angebotenen Elementen der Bedienung gehören eine sogenannte Aktionstaste, eine Taste, die das Mikrofon steuert, aber auch ein Ring, mit welchem die Lautstärke geregelt wird. Dieser wird von hochmodernem Licht in LED-Version umrahmt. Die Unterseite des Lautsprechers weist einen sogenannten Rest-Knopf auf.
Neben den beiden bekannten Sprachassistenten „Siri“ von Apple und von Google, gibt es nun auch „Alexa“, den Sprachassistenten von Amazon. Alle diese Sprachassistenten zeichnen sich dadurch aus, dass sie auf Zuruf und damit auf Spracherkennung reagieren. Damit ist auch geklärt, dass diese Funktion letztlich im Hintergrund stets mitläuft und jederzeit aktiviert werden kann. Jedoch müssen jeweils bestimmte Code-Begriffe oder Wort Kombinationen erwähnt werden, damit diese Sprachassistenten überhaupt reagieren. Der Dienst von Amazon reagiert erst auf das Codewort „Alexa“. Bereits Filme und Serien haben sich als Amazon-Serien dieser Thematik angenommen. In der Serie „Mr. Robot“ wird die Sprachassistentin „Alexa“ vorgeführt. Dabei fällt auf, dass Alexa recht gut schon Stimmen erkennen und unterscheiden kann.
Sobald man sich die Situation von „Alexa“ ansieht, stellt man fest, dass diese Sprachassistenz zwischen zwei Bereichen differenzieren muss:

Zwischen dem Bereich der Spracherkennung, als auch dem Bereich, wie Alexa auf Kommando-Reaktionen reagiert. Soll Alexa allein Stimmen erkennen, ist das System auch dafür sehr gut geeignet. Das gelingt dem System selbst dann, wenn es nicht unmittelbar aus der Nähe angesprochen wird, sondern auch über Entfernung bzw. größerer Entfernung hinweg. Es ist darauf zu achten, dass diese Stimmen auf wackeligen Beinen stehen, auch selbst wenn der Sprecher mit Umgebungsgeräusche spricht. Kommt es aber während des ernsthaften Vortrags beispielsweise zu einer akuten Einwirkung von Musik, ist das für Alexa keineswegs zu empfehlen. Werden Dialekte eingesetzt ist darauf zu achten, dass diese nicht von Alexa ins Kalkül gezogen werden. Diesen Punkt geht Alexa so an, dass sie dann entweder schweigt, oder sich folgendermaßen auswirkt, durch die Rückantwort: „Ich habe die Frage nicht richtig verstanden.“ Das System dieses Dienstes ist laut Amazon so angelegt, dass selbst lernend ist. Es lernt praktisch dazu. Damit werden Besonderheiten und Eigenheiten in der Sprache besser erkannt und umgesetzt. Das Stimmtembre Alexas ist recht angenehm warm wie auch weich. Man nimmt praktisch nicht an, dass es sich dabei um eine Maschine handelt, ein künstliches Produkt mit einer sehr warm-weichen Stimmlage. Hier kommen die deutlichen Parallelen zwischen Alexa, dem Dienst von Amazon, und Siri, dem Konkurrenz-Produkt von Apple.

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