Vor 12 Jahren gegründet, war das Shop-Portal „Dawanda“ über einen langen Zeitraum eine beliebte Anlaufstelle, für Schmuck-Liebhaber aus aller Welt. Doch damit ist es nun offenbar vorbei. Schon bereits im vergangenen Jahr hat Dawanda Maßnahmen getroffen, um sich aus den roten Zahlen zu befreien. Dabei entließ das Unternehmen rund ein Viertel seiner Mitarbeiter, jedoch hat auch das nicht dafür gesorgt, dass das Portal weiter bestehen bleiben kann. Somit hat Dawanda angekündigt, sein Portal zum 30. Augst 2018 vollständig einzustellen.
Zu dem Aus von Dawanda hat sich auch Claudia Helming selbst erklärt, die Geschäftsführerin von dem Unternehmen. Sie hat verlauten lassen, dass Sie und ihr Team stolz darauf seien, zu welchem Erfolg das Unternehmen über die vergangenen 12 Jahre geführt wurde. Tatsächlich war im Bereich „Do-It-Yourself“-Schmuck, Dawanda wohl für viele potenziellen Kunden, Anlaufstelle Nummer Eins. Allerdings gestand Claudia Helming ebenfalls ein, dass im Verlauf der Jahre immer weiter klar wurde, dass es dem Team rund um die Geschäftsführung nicht alleine gelingen würde, das Wachstum weiter voranzutreiben und damit auch den Bestand des Unternehmens fortlaufend sicherzustellen.
Laut dem Unternehmen soll für die zu entlassenden Mitarbeiter ein Abfindungspaket ausgezahlt werden. Für die zahlreichen Kunden und Verkäufer bei Dawanda, hat das Unternehmen empfohlen, man solle sich zunehmen mit dem Shopping-Portal „Etsy“ beschäftigen. Dabei handelt es sich um ein recht ähnliches Shopping-Portal, wie Dawanda. Das Unternehmen hat dafür ein sogenanntes Umzugs-Tool entwickelt, was es den Verkäufern einfacher machen soll, den eigenen Shop auf das Portal Etsy zu übertragen.