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Alles Wichtige zum DSL-Anschluss und dem passenden Anbieter

von Kay Birkner

Ein Großteil der deutschen Haushalte nutzt bereits die moderne Highspeedübertragung. Dabei ist vielen Verbrauchern nicht bewusst, was hinter der Digitalisierung des Internets steckt und welche Vorteile ihnen ihr DSL-Anschluss bietet. Diese Fragen und einige weitere rund um das Thema DSL klärt dieser Artikel.

Was ist DSL überhaupt?
Die Abkürzung DSL bedeutet Digital Subscriber Line und steht für einen digitalen Teilnehmeranschluss. Damit ist die Übertragung der Internetdaten über die Telefonleitung zum Anschluss des Teilnehmers gemeint. Bei dem Verfahren werden die Daten von einem Modem, das sich in der Vermittlungsstelle befindet, über ein Kupferkabel zu dem Modem des Hausanschlusses gesendet. Der Router gibt die Informationen dann an den Computer weiter.

Wofür ist DSL heutzutage nötig?
Ein Leben ohne Internet ist in der modernen Welt kaum bis gar nicht mehr vorstellbar – privat wie auch beruflich. Nahezu alles läuft über die digitale Verbindung. Insbesondere beim DSL steht den Verbrauchern eine praktische Highspeedleitung zur Verfügung. Was das schnelle Internet genau ist und welche Unterschiede es dabei gibt, erklärt der SWR. Eine Highspeedleitung ermöglicht ein noch schnelleres Laden und Bereitstellen der angeforderten Daten. Ob beim Streamen von Filmen oder dem Einkaufen in Onlineshops, eine schnelle Internetverbindung macht das Surfen deutlich komfortabler.

Einkaufen im Netz oder das Lesen von Onlinemagazinen – mit einer schnellen Internetverbindung ist das kein Problem.

Einkaufen im Netz oder das Lesen von Onlinemagazinen – mit einer schnellen Internetverbindung ist das kein Problem.

Wie lässt sich ein günstiger DSL-Anbieter finden?
Es gibt viele verschiedene DSL-Anbieter auf dem Markt. Sie alle offerieren umfangreiche Gesamtpakete oder maßgeschneiderte Tarife. Online können sich Verbraucher über die verschiedenen Optionen informieren und einen DSL Vergleich durchführen, um den günstigsten Anbieter zu finden. Wer kaum im Internet surft und wenig telefoniert, braucht kein umfangreiches Flatratepaket. Verbraucher, die Filme und Serien online anschauen, häufig telefonieren und auf eine schnelle Internetverbindung angewiesen sind, sollten hingegen zu einem Komplettpaket greifen.

Dieses beinhaltet neben einer kostengünstigen Telefonflatrate oftmals auch eine hohe Datenübertragungsrate. Sie sollten sich vor dem Vertragsabschluss explizit darüber informieren, welche DSL-Geschwindigkeit und Übertragungsart an ihrem Wohnort zur Verfügung steht.

Der Router gibt die angeforderten Daten an den Computer weiter.

Worauf müssen Kunden beim Abschluss eines Vertrages achten?
Mit einer Flatrate bezahlen die Endkunden monatlich einen festgelegten Betrag, unabhängig davon, wie häufig sie das Internet nutzten. Viele DSL-Anbieter legen eine Beitragsstaffelung fest, der Kunde zahlt in den ersten ein bis zwei Jahren eine niedrigere Gebühr, als im späteren Verlauf. Verbraucher müssen darauf achten, wie hoch die Kosten über die Gesamtlaufzeit sind. Der anfänglich niedrige Beitrag kann nach Ablauf der ersten zwölf Monate nämlich erhöht werden.
Zudem halten viele Anbieter für ihre Kunden praktische Zusatzleistungen bereit. Dabei kann es sich zum Beispiel um eine bevorzugte Bearbeitung von Störungsmeldungen oder um ein exklusives Fernsehpaket handeln. Bei manchen Unternehmen besteht die Möglichkeit, einen Router zu mieten und über eine monatliche Gebühr zu bezahlen. Beim Vertragsabschluss sollten Kunden überprüfen, ob ihr Vertrag eine Zusatzleistung enthält. Worauf Verbraucher darüber hinaus bei der Wahl ihres Internettarifes achten sollten, erfahren sie hier.

Was benötigen Verbraucher für ihren DSL-Anschluss?
Um das Highspeedinternet nutzen zu können, muss im Haushalt ein Telefonanschluss vorhanden sein. Das System arbeitet dabei über eine analoge Leitung oder einen ISDN-Anschluss. Letzteres ist die moderne Form der Übertragung und bietet eine schnelle und umfangreichere Datenübertragung. Aufgrund des deutlichen Mehrwerts ist die Einrichtung des ISDN-Anschlusses allerdings mit höheren Kosten als bei der analogen Ausführung verbunden.

Zudem benötigen Verbraucher einen Splitter und ein DSL-Modem. Der Splitter hat die Aufgabe, die Datensignale zu trennen. Mittels des kleinen Geräts können die Nutzer gleichzeitig telefonieren und im Internet surfen. Das DSL-Modem oder der Router verarbeiten die eingehenden Daten und geben sie an den Computer weiter.

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