Drucker sind wichtige Geräte für jedes Büro, die Investition macht sich in jedem Fall bezahlt. Mit einplanen sollte man jedoch auch die zukünftigen Kosten für die Nutzung, Wartung und den eventuellen Austausch von Verschleißteilen. Im Allgemeinen liegt der Preis für einen Tintenstrahldrucker niedriger als für ein Lasergerät. Dafür sind die Druckkosten pro Seite bei Letzterem meist geringer. Deshalb gilt bei der Auswahl eines Druckers: Nicht nur der Kaufpreis spielt eine Rolle, sondern auch die Nachfolgekosten.
Größere Mengen kaufen
Zum einen besteht die Möglichkeit, Großpackungen mit mehreren Tonerkartuschen oder Tintenpatronen, zu erwerben. Zum anderen bieten einige Anbieter Mengenrabatte. Dazu gehört auch das Unternehmen toner-dumping.de, das Off- und Online für seine Kunden von Druckerzubehör über Schriftbänder sowie Papier bis zu Büro- und Schulbedarf eine breit gefächerte Auswahl bereithält. Zu den attraktiven Sparangeboten zählt beispielsweise der Kauf von zwei Tonern mit einer Ermäßigung von zehn Prozent oder die Bestellung von vier Produkten mit einer Ersparnis von 15 Prozent. Zusätzlich profitiert man bei vielen Onlineshops von kostenlosen Versandgebühren bei einem höheren Warenwert.
Refill- oder Rebuilt-Produkte nutzen
Mit der Refill-Methode lassen sich nicht nur Druckkosten verringern, sondern gleichzeitig trägt man auch einen Teil zum Umweltschutz bei. Leere Kartuschen sowie Patronen werden gereinigt und im Anschluss neu gefüllt. Diese Alternative ist jedoch nur begrenzt geeignet, da bei mehrmaliger Nutzung unter anderem der Druckkopf leiden kann. Die Lösung bietet das Rebuilt-Verfahren. Vor dem erneuten Befüllen steht der Austausch von Verschleißteilen an, sodass die Produkte nahezu neuwertig sind. Teilweise können durch Rebuilt die Druckkosten bis zu etwa 40 Prozent gesenkt werden. Wer die Qualität seiner Drucke im Auge behält, findet den Zeitpunkt für eine neue Kartusche oder Patrone leicht selbst heraus.
Nach kompatiblen Produkten Ausschau halten
Einsparungen lassen sich außerdem mit kompatiblen Tonern und Tintenpatronen erreichen. Entgegen der weit verbreiteten Meinung, dass die Nutzung von Fremdprodukten eventuelle Gewährleistungsansprüche oder Garantien der Druckerhersteller erlöschen lassen, bestehen diese weiterhin. In jedem Fall sollte man bei der Auswahl sorgfältig vorgehen, denn teilweise müssen Abstriche bei der Druckqualität und Leistung gemacht werden. Bestenfalls wendet man sich an einen kompetenten Fachhändler, der neben Markenartikeln ein ausgewähltes und erprobtes kompatibles Produkt in seine Palette aufgenommen hat. Seriöse Unternehmen bieten häufig eine mehrjährige Zufriedenheitsgarantie – somit geht man keinerlei Risiko ein.
Ökonomische Schriftart wählen
Tatsächlich verbrauchen einige Schriftarten weniger „Sprit“ als andere. Amerikanische Schüler konnten bei einem Versuchsprojekt durch die Umstellung der Schrift die Kosten für die Druckerzeugnisse erheblich verringern. Für Menschen, die ihren Drucker nur ab und an benutzen, macht sich diese Sparmaßnahme kaum bemerkbar. Läuft das Gerät jedoch in einem Betrieb stundenlang auf Hochtouren, kann sich eine Änderung der Schriftart möglicherweise lohnen. Zu den besonders tintensparenden Typen gehören „Font Century Gothic“ sowie „Garamond“. Wer besonders fett geschriebene Arten wie „Cooper Black“ und „Britannic Bold“ auswählt, erhöht hingegen den Verbrauch von Toner oder Tinte.
Sparmodus verwenden
Bei den meisten Druckern lässt sich über die Treibereinstellungen ein Sparmodus einschalten. Er sorgt automatisch dafür, dass mehr Seiten als im Normalbetrieb mit der gleichen Menge an Tinte und Co. auskommen. Diese Variante bietet einen weiteren Vorteil: Oftmals geht das Ausdrucken schneller. Bei einem Tintengerät ist der Entwurfsmodus für viele Alltagsdrucke ausreichend. Erfahrungsgemäß leidet die Lesbarkeit kaum. Kommt ein Laserdrucker mit Tonersparmodus zum Einsatz, sind häufig Zeichen und Grafikflächen nicht komplett schwarz. Bei anderen Geräten ist höchstens eine Verringerung des Tonerauftrags gegeben, die durch blassere Farbflächen zum Ausdruck kommt. Die Lesbarkeit bleibt erhalten. Durchschnittlich 20 Prozent Toner kann beispielsweise bei einem Schwarz-Weiß-Laserdrucker eingespart werden.