Sicherheit im Internet ist für viele Personen ein wichtiges Thema. Persönliche Daten gehören Ihnen und sollten nicht in fremde Hände geraten. Doch genau dies passiert Tag für Tag und das nicht nur im privaten Bereich. Der Diebstahl von Daten kann nicht nur Privatpersonen schaden, auch Unternehmen drohen schwerwiegende, negative Folgen durch die Wirtschaftsspionage. Die Verbreitung von Betriebsgeheimnissen kann einer Firma einen finanziell hohen Schaden zufügen. Deshalb gilt es vor allem aus ökonomischer Sicht die Unternehmensdaten zu schützen und Cyberkriminellen keine Chance zu geben. Um sich zu schützen, ist es hilfreich die typischen Schwachpunkte zu kennen, welche diese Diebe nutzen, um sich einen Eingang in Ihr IT-System zu bauen.
Eine Art sich in IT-Systeme von Unternehmen zu hacken ist das Social Engineering. Dabei handelt es sich um eine alte Arbeitsweise der Kriminellen, da sie über die Mitarbeiter eines Unternehmens an die geheimen Daten der Firma gelangen möchten. Dabei spielt die Loyalität der Mitarbeiter keine Rolle für ihren Erfolg. Die Datendiebe arbeiten professionell und tricksen mit psychologischer Manipulation. Der Anruf bei dem sich ein Räuber als Partnerunternehmen oder sonstige Vertrauensperson ausgibt, um Passwörter und ähnliches zu erfahren ist längst durch ausgeklügelte Vorgehensweisen ersetzt worden. Die Kriminellen bereiten sich teilweise lange auf Gespräche mit den Angestellten vor, indem sie soziale Netzwerke nutzen, um Informationen über die Personen zu erhalten und so bei Gesprächen sehr vertrauensvoll wirken können. Sie versprechen sich von dieser Methode ein persönliches und vertrauenerweckendes Gespräch, bei welchem die Mitarbeiter gelenkt werden, sodass Passwörter und andere Informationen erwähnt werden. Auch E-Mails im Namen eines Partners, die einen Link für eine perfekte Kopie der Partnerseite enthalten und die Mitarbeiter zum Login auffordern, zeigen wie professionell diese Kriminalität ist. Durch Schulungen von IT-Sicherheitsunternehmen können Mitarbeiter gegenüber solchen betrügerischen Fallen sensibilisiert werden.
Jedoch sind die Personen eines Unternehmens nicht der einzige mögliche Eingang für Datendiebe. Auch das, was die Firma ohnehin nach außen preisgibt, nämlich die eigene Internetpräsenz für potenzielle Kunden, kann zum Tor für die Kriminellen werden. Besitzt eine Website Sicherheitslücken, so gelangt man schnell vom öffentlichen in den privaten Bereich, der zu schützende Daten enthält. IT-Profis können durch einen Test der Web-Applikation die Schwachstellen einer Website lokalisieren und beheben.
Zuletzt ist auch die gesamte IT-Infrastruktur ein wichtiger Angriffspunkt, da die Gesamtheit aller Geräte, Programme und Netzwerke eine große Angriffsfläche bietet. Sogenannte Penetrations Tests überprüfen umfassend und intensiv die IT-Infrastruktur und ermöglichen es potentielle Sicherheitslücken zu entfernen, wichtig ist hier Rat und Hilfe von Experten wie Bluefrost Security einzuholen um das Unternehmen optimal gegen alle Gefahren und Fremdzugriffe zu schützen.
Kann man als Privatperson seine eigene Daten durch einige Tipps und Tricks einfach alleine schützen, so lohnt es sich als Unternehmen oft ein externes und zuverlässiges IT-Sicherheitsunternehmen als Partner zu besitzen: Die Daten eines Unternehmens sind schließlich sein Kapital.