Hacker-Angriffe auf Firmen, Millionen gestohlener privater Zugangsdaten oder zahlreiche Sicherheitslücken. Wirklich sicher ist das Internet nicht. Darum ist es wichtig, den PC sowie Smartphones sicher und wirksam zu schützen.
Ein gutes Antiviren¬programm ist elementar für jeden Rechner, denn Computerviren und Schädlinge existieren über¬all. Wie beispielsweise in E-Mail-Anhängen, in kostenlosen Downloads oder selbst auf seriösen Internet¬seiten. Die Schad¬programme hacken Computer, erpressen die Inhaber und klauen Zugangs¬daten von verschiedenen Nutzer¬konten. Dabei sollen spezielle Schutzprogramme helfen, die unerwünschten Schädlinge abzuwehren. Die große Heraus¬forderung für Sicher¬heits¬software ist, dass sich die Schadprogramme rasend schnell verändern.
Wer im Internet unterwegs ist, hinterlässt eine Datenspur und ist vielen Gefahren ausgesetzt. Ein Sicherheitstest, wie beispielsweise ein Penetration Test kann mehrere Sicherheitsprobleme auf dem System erkennen und bei der Behebung der gefundenen Fehler helfen. Hilfe finden Sie dabei auch Online, zum Beispiel hier.
Viele Internetnutzer vertrauen auch nur den herkömmlichen Antivirenprogrammen. Doch diese Programme offenbaren zuweilen Schwächen in der Abwehr. Der Rechner kann sich trotz vorhandenem Antivirusprogramm als infiziert mit Viren erweisen.
Auch die Errichtung einer Firewall bietet nicht ausreichend Schutz vor Viren und Hackerangriffen. Um es potenziellen Angreifern möglichst schwer zu machen, sollten alle Ports des Rechners geschlossen sein. Die Ports weisen Programmen und Diensten den Zugang zu den Rechnern.
So lassen Sie mit Scanner und Firewalls Viren keine Chance
Oft verstecken sich infizierte Codes auf zahlreichen Webseiten. Über sogenannte Schlupflöcher im Browser gelangen Dateien auf den PC und richten Schaden an. Dann hilft ein Antivirenprogamm mit Echtzeit-Erkennung. Eine solche Software schlägt dann sofort Alarm, sobald schädliche Dateien auf dem Computer registriert wurden. Dazu ist es sinnvoll, noch eine Firewall ergänzend zu installieren, denn diese Programme überwachen Bewegungen auf Netzwerken und verhindern, dass schädliche Software per Internet auf den Computer gelangen kann.
Allerdings kann es immer noch passieren, dass Viren oder Trojaner das System attackieren. Grundsätzlich sollte jedes Schadprogramm, das die Antiviren-Software meldet, mit der Anwendung entfernen lassen. Besonders hartnäckige Viren benötigen allerdings eine intensivere Behandlung. Deswegen sollte in diesen Fällen Gratis-Tools genutzt werden, die auf die gründliche Entfernung von Schädlingen programmiert sind. Der Einsatz von einer alternativen Software bringt oft den gewünschten Erfolg.
Behebung weiterer Sicherheitslücken
Auch auf anderen Gebieten sollte das Thema Sicherheit im Auge behalten werden. Verschlüsselungs-Software schützt beispielsweise die persönlichen Daten vor neugierigen Blicken. Aber auch Password-Manager bewahren die Zugangsdaten in geschützten Bereichen.
Anonymisierungs-Programme sind nützlich, um keine Spuren beim Surfen im Internet zu hinterlassen. Spezielle Schutzprogramme für Kinder sorgen dafür, dass der PC jugendgefährdete Seiten nicht mehr anzeigt.