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Server: Sicherheit und wie wird die richtige Speichergröße ermittelt?

von Redaktionsteam

Der Kauf eines neuen Servers kann große Auswirkungen auf das eigene Business haben. Deshalb sollte diese Investition auch gut geplant sein. Denn fällt die Wahl auf einen Server mit einer nicht passenden Konfiguration, dann wird dadurch nicht nur wertvolles Potenzial verschenkt, im schlimmsten Fall kann sogar der aktuelle Geschäftsbetrieb dadurch erheblich leiden. Vor allem die richtige Servergröße und die Sicherheit spielen bei der Wahl des richtigen Servers eine entscheidende Rolle. Die folgenden Tipps helfen dabei, den passenden Server für das Unternehmen zu finden.

Die richtige Speichergröße hängt von unterschiedlichen Faktoren ab

Wer sich auf diversen Online-Shops im Internet wie beispielsweise Tiefenbach IT umsieht, steht vor einer riesigen Auswahl unterschiedlicher Server. Jedes Modell wartet dabei mit einer anderen Konfiguration auf und hat seine ganz individuellen Stärken und Schwächen.

Um die Auswahl jedoch von vornherein etwas einzugrenzen, ist es wichtig zu wissen, wie viel Arbeitsspeicher und Speicherplatz auf der Festplatte benötigt wird. Entscheidend dafür ist vor allem der Einsatzzweck. Die erste Frage beim Kauf sollte also lauten: Wofür wird der Server im Unternehmen benötigt?

Handelt es sich dabei um einen Dateiserver, auf den die Mitarbeiter im Unternehmen ihre Dokumente ablegen und abrufen können, so wird dafür zwar viel Speicherplatz, aber in der Regel nur ein kleiner Arbeitsspeicher benötigt. Es sollte berücksichtigt werden, dass der Speicherbedarf im Lauf der Zeit steigt und eine kleine Reserve eingeplant werden.

Bekommt jeder einzelne Angestellte sein eigenes virtuelles Laufwerk auf dem Server, hängt die Größe des Speichers unter anderem auch vom Unternehmenszweck ab. Handelt es sich dabei beispielsweise um eine Werbeagentur, so ist davon auszugehen, dass auf den Laufwerken auch aufwendige Grafiken und Videos gespeichert werden. In einer Steuerberatungskanzlei wird es sich hingegen größtenteils um einfache Kalkulationen und Schriftverkehr handeln.

Soll der Server für die Webseite eingesetzt werden, kommt es darauf an, ob es sich dabei um eine statische oder dynamische Seite handelt. Webseiten mit statischen Inhalten benötigen zumeist nicht viel Arbeitsspeicher. Der Speicherplatz ist davon abhängig, wie viel Informationen in welcher Form auf der Webseite zur Verfügung stehen soll. Für eine einfache Unternehmensseite mit ein paar Texten und Bildern reicht im Normalfall die Mindestkonfiguration aus, kommen jedoch auch noch Videos oder ein Unternehmens-Wiki dazu, so steigt der Speicherbedarf dadurch bereits erheblich.

Auf dynamischen Webseiten herrscht hingegen zumeist jede Menge Traffic, weil hier auch die User die Inhalte der Seite mitgestalten. Deshalb ist hier vor allem ein großer Arbeitsspeicher wichtig, der viele Zugriffe und Prozesse gleichzeitig handeln kann.

Keine Kompromisse beim Thema Sicherheit

Zuverlässigkeit ist einer der wichtigsten Faktoren beim Kauf eines neuen Servers. Denn bei einem Ausfall kann unter Umständen das ganze Unternehmen für mehrere Tage lahm liegen.

Grundsätzlich können auch die Modelle von namhaften Herstellern einmal ihren Dienst versagen. Trotzdem ist die Wahrscheinlichkeit dabei wesentlich geringer als bei einem No-Name-Hersteller. Vor allem gibt es im Bedarfsfall auch entsprechenden Support.

Noch entscheidender ist aber, das Serversystem so aufzubauen, dass es auf einen möglichen Ausfall vorbereitet ist. Am besten funktioniert das durch den Aufbau eines redundanten Systems. Bei der Nutzung eines RAID-Systems sind die Daten bei einem Ausfall der Festplatte nicht gänzlich verloren. Im Katastrophenfall, also zum Beispiel bei einem Brand, hilft ein Online-Server oder ein zusätzlicher Server an einem anderen Standort.

Einer der größten natürlichen Feinde des Servers ist Staub. Deshalb ist es wichtig, die Rechner in einem entsprechenden Schrank in einem möglichst staubfreien Serverraum aufzustellen. Zusätzlich zum Server sollte also für den Schrank entsprechend Budget eingeplant werden.

Um sich gegen Bedrohungen von außen in Form von Betriebsspionage und Hackerangriffe zu schützen, ist vor allem die Software von entscheidender Bedeutung. Die Sicherheitsanforderungen müssen dabei an die Serverrollen und -funktionen angepasst werden. Ein klassischer Fileserver sollte beispielsweise mit einer Antivirenschutz-Software ausgestattet sein.

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