Home News Domainendungen werden immer mehr, das verlangt auch mehr Schutz für Marken.

Domainendungen werden immer mehr, das verlangt auch mehr Schutz für Marken.

von Kay Birkner

Das Internet wird immer größer und in den nächsten Jahren um viele Domainendungen reicher. Was durchaus als positiv anzusehen ist, hat aber auch seine Nachteile. Markeninhaber fürchten, dass sich viele sogenannte Domaingrabber ihre Markennamen klauen. Aus diesem Grund wurde das Trademark Clearinghouse gegründet, dort können Inhaber von geschützten Marken ihre Marke hinterlegen, dadurch wird die Gefahr des Markenmissbrauchs im world wide web gemindert. Ist die Marke einmal eingetragen, kann sie von Markengrabbern nicht mehr missbraucht werden. Dadurch kann es zu keinen Domainregistrierungen durch Unbefugte kommen, welche die Domain dann im Hochpreissektor zum Kauf anbieten. Weiters überwacht das Clearinghouse alle neuen Domains mit neuen Endungen, damit kann verhindert werden, dass Marken mit einer neuen Endung falsch registriert werden. Außerdem muss der Domainbesteller beim Bestellvorgang versichern, keine Markenverletzungen zu begehen. Damit sind sowohl neue, als ach alte Domainendungen geschützt, auch in Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Endungen wie at, de oder ch gibt’s natürlich weiterhin, bestellen kann man eine ch Domain bei easyname.

Anschlusskosten sollen laut EU verringert werden.

Das Angebot steigt, aber die Kosten für schnelles Internet sollen verringert werden, das verlangt zumindest die EU. Der Ausbau von schnellen Internetverbindungen wird vereinfacht, damit werden EU-Haushalte unbürokratischer und schneller an das Breitbandnetz angebunden. Zu diesem Zweck sollten bestehende Energiekabel mitbenutzt werden. Eigentümer diese bereits bestehenden Leitungen sollen durch Gesetz verpflichtet werden, ihre Leitungsstruktur den Breitbandanbietern für die Nutzung zu vermieten. Dadurch könnten Millionen Euro an Planungskosten für neue Leitungen eingespart werden, wie Kommissarin Neelie Kroes erklärte. Achtzig Prozent der Kosten für Breitbandanbindungen würden durch Bauarbeiten entstehen.

Wichtig ist die Kommunikation und Absprache.

Wichtig in diesem Punkt ist die Absprache zwischen den Firmen, denn wo es schon Leitungen gibt, können diese mitbenutzt werden und es müssen keine aufwendigen neuen Leitungen gegraben werden. Das könnte dann natürlich auch auf die Kunden übertragen werden. Damit würden sich die Endbenutzerkosten natürlich auch senken. Laut EU könnten damit Kosten in der Höhe von circa 60 Milliarden Euro eingespart werden, gerechnet bis ins Jahr 2020. Um das Gesetz durchzusetzen müssen jedoch noch die EU-Länder und das Europaparlament zustimmen.

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