Der bekannte freie Browser Firefox wurde im September des Jahres 2002 vom Hersteller Mozilla der Öffentlichkeit vorgestellt und zum freien Download zur Verfügung gestellt worden. Aktuell weist er einen Anteil von über 16% aus, gemessen an der Gesamtnutzung der Browser weltweit. Damit gehört der Firefox zu den drei führenden Webbrowsern. Dieser Anteil bezieht sich auf die weltweite Nutzung. Auf Europa alleine bezogen, liegt der Firefox sogar schon bei über 25% und damit sogar auf Platz zwei der eingesetzten und genutzten Browser. National betrachtet, weist der Firefox einen Anteil von nahezu 40% deutschlandweit. Damit ist dieser Webbrowser führend. Diese Werte beziehen sich nicht auf die Nutzung über die mobilen Endgeräte.
Die beiden Entwickler von Firefox haben diesen Browser im Rahmen des sogenannten Mozilla-Firefox-Projektes entwickelt. Sie orientierten sich dabei an der Apple-Strategie. Nachdem die Apple-Entwickler eine Änderung der sogenannten Renderer vornahmen, reagierten die Macher des Firefox. Aus dem Gesamtpaket, welches sie vorher zusammenstellten und dabei achteten, dass möglichst alle wichtigen Komponenten im Browser enthalten sind, wurden nun diese getrennt entwickelt und vor allem veröffentlicht. Damit entstanden weitere Zusatzprogramme, entsprechend des Schwerpunktes (E-Mail-Funktion, Adressbuch-Funktion, Kalender-Funktion und weitere).
Ursprünglich lautete der Name des Browsers Phoenix, musste aber bei einem Namensstreit umgeändert werden. Die Entwickler nannten das Programm nun Firebord. Doch auch jetzt kam es zu einem Streit um das Namensrecht am Browser. Schließlich entschied man sich für den eher ungewöhnlichen Namen Firefox und damit verbunden auch das entsprechende und bis heutige gültige Fuchssymbol.
Der Nutzer kann durch die technischen Möglichkeiten und Gegebenheiten viele optische Änderungen vornehmen und diese entsprechend seines Geschmacks durchführen. Parallel werden noch sogenannte Add-ons angeboten. Dabei handelt es sich um ansprechende, relevante Erweiterungen. Damit verbunden sind diverse Mausgesten, aber auch ein Blocker, der Werbung möglichst fernhalten und blocken soll. Dies gilt auch für die nützlichen Werkzeuge, die mit dem Entwickler-Modus verbunden sind.
Ab der Version 9.0 hat Firefox ein anderes Standardmotiv erhalten, das „Winstripe“. Damit wurde das alte Motiv „Qute“ ersetzt. Alle Versionen erhalten damit eine einheitliche Darstellung. Hinzu kommt, dass Firefox nun mittels Tabs, also Tabulatoren, das sogenannte „Tabbed Browsing“ anbietet. Damit wird dem Nutzer die Möglichkeit angeboten, durch Öffnen von verschiedenen Tabulatoren in einem einzigen Browser-Fenster, parallel zu surfen und Seiten zu nutzen. Es erleichtert die Arbeit deutlich. Hinzu kommen die sogenannten RSS-Feeds. Das sind sogenannte dynamische Lesezeichen. Das sind Links, die sich mit dem Start des Browsers automatisch aktualisieren. Die abgelegte Linkliste ist zum einen stets aktuell und kann gleichzeitig in Unterordner organisiert werden. Nutzer erhalten, insofern sie die entsprechenden Feeds einer Seite (zum Beispiel von Nachrichten oder Blogs) stets die aktuellen Beiträge und Einträge zur Verfügung gestellt.
Der Browser Firefox steht den Nutzern weltweit in bereits 86 Sprachen zur Verfügung. Er ist frei verfügbar und beruht auf der sogenannten GNU Lizenz, was ihn als allgemein zugänglich charakterisiert.
Firefox
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