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GDDR-Speicher der sechsten Generation erobert den Markt

von Redaktionsteam

Der klassische Arbeitsplatzrechner steht vor allem bei den Gamern hoch im Kurs. Er wird bevorzugt, weil hier einerseits die Belüftung und Kühlung effizienter als bei einem Notebook aufgestellt werden kann. Andererseits sind jederzeit ein Austausch vorhandener Komponenten sowie die Nachrüstung neuer Komponenten möglich. Im Jahr 2018 liegt, der Fokus bei flinkem Grafikspeicher in form der GDDR-Riegel der 6. Generation. Doch auch einige andere interessante Neuerungen wird es geben, wie das Vorschau-Video der Redaktion PC Welt beweist.

Warum ist der GDDR-Speicher bei Gamern so beliebt?

Das Kürzel GDDR steht für den englischen Begriff „Graphics Double Data Rate“. Er legt zutreffend nahe, dass es sich um Speicher für die Grafikkarte handelt. Flinker Grafikspeicher ist für Zocker besonders wichtig, denn sie haben in Action-Games nur dann Chancen auf einen Sieg, wenn alle Abläufe flüssig und ohne Ruckler dargestellt werden können. Grafikkarten mit eigenem Speicher haben dabei den Vorteil, dass sie den Hauptarbeitsspeicher entlasten. Hersteller Nvidia will bereits im dritten Quartal 2018 neue Grafikkarten mit GDDR-Speicher der 6. Generation auf den Markt bringen. Das wurde vom Unternehmen gegenüber der Forbes-Redaktion bestätigt. Sie sollen auf der Fachmesse Electronic Entertainment Expo (kurz E3 genannt) im Juni 2018 in Los Angeles der Öffentlichkeit präsentiert werden. Wissenswert ist, dass sie statt der 190 Pins der fünften Generation nur noch 180 Pins trotz identisch hoher Übertragungsraten verwenden. Genau diese hohen Übertragungsraten sind es, die sowohl beim Zocken als auch bei anderen grafisch anspruchsvollen Anwendungen benötigt werden. Die Übertragungsraten spielen ergänzend beim Internetzugang eine wichtige Rolle, wenn bevorzugt Online-Games gezockt werden.

Beim Online-Zocken stehen weitere Aspekte im Vordergrund

Bereits im Jahr 2017 deutete sich an, dass die Bundesregierung die gesteckten Ziele beim weiteren Ausbau der schnellen Internetverbindungen so schnell nicht erreichen wird. Im Dezember 2017 gab es nur wenige Punkte in Deutschland, in denen bereits mehr als 95 Prozent aller Haushalte mit einer Breitbandverbindung zum Internet versorgt werden können. Große Lücken gibt es vor allem noch in der Osthälfte sowie im Süden Deutschlands. Umso wichtiger ist es, einen guten Internetprovider finden zu können, der trotz der noch vorhandenen Engpässe schnelle Zugänge zu fairen Preisen anbietet. Das gilt für DSL-Anschlüsse ebenso wie für die mobile LTE-Versorgung. Mit einer Leitung mit einer Kapazität von 6 Megabits pro Sekunde kommen Gamer schon lange nicht mehr aus. Dazu sind die Online-Games inzwischen viel zu anspruchsvoll geworden. Hier ist ein Anschluss mit einer Übertragungsrate von 16 Megabits pro Sekunde das Minimum. Wollen mehrere Gamer über einen DSL-Anschluss zocken, ist der Griff zum Anschluss mit einer Kapazität von 50 Megabits pro Sekunde ratsam.

Bei der Providerauswahl nicht nur ans Gaming denken!

Die Auslastung der DSL- und LTE-Anschlüsse wird durch weitere Trends erhöht. Immer mehr Menschen schauen sich ihre Lieblingssendungen nicht mehr über das klassische Kabelfernsehen oder eine eigene Satellitenempfangsanlage an. Dort gibt es nämlich den Nachteil, dass sich die Zuschauer nach den Zeitplänen der einzelnen Sender richten müssen. Seit einiger Zeit steigen die Nutzerzahlen auf den Streaming-Portalen genauso schnell, wie sich der Umfang ihrer Angebote vergrößert. Das heißt, der Internetzugang ist auch dadurch ausgelastet.
Wer noch keine DSL-Box hat, sollte sich deshalb bevorzugt nach einem Internetprovider umschauen, der zum Anschlussvertrag auch eine DSL-Box bereitstellt. Das ist im optimalen Fall ein DSL-Router, der parallel als Mediaserver nutzbar ist. Die beste Wahl sind hier Modelle, die per Firmware und vorhandenen Anschlüssen auch den Betrieb von externen Festplatten als Netzwerkspeicher sowie den Anschluss von Druckern zulassen. Ideal sind außerdem Router, die per Software eine Faxfunktion zur Verfügung stellen. Sie sind aus Kostengründen und im Interesse des Umweltschutzes für Privatpersonen und Gewerbetreibende interessant, weil ein- und ausgehende Faxe in digitaler Form archiviert werden können.

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