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Der Unterschied zwischen PC und Workstation

von Redaktionsteam

Nicht immer ist ein PC die bessere Wahl. Manchmal ist auch eine Workstation genau das, was man für sein Vorhaben benötigt. Doch worin liegt der Unterschied zwischen einem PC und einer Workstation? Schließlich ist eine Workstation nicht nur ein etwas schnellerer PC. Wird eine professionelle Zielgruppe angesprochen, kommt häufig auch der Begriff Workstation vor.

Woran erkennt man eine Workstation?

Wird ein PC speziell für einen bestimmten Einsatz entwickelt, wird er häufig als Workstation bezeichnet. Eine Refurbished Workstation gibt es mittlerweile bei vielen Herstellern für einen günstigen Preis. Eine leistungsstarke Hardware ist bei einer Workstation Grundvoraussetzung. Das ist jedoch nicht das einzige Merkmal einer Workstation. Nicht selten bedeutet es einen hohen Aufwand, um die Qualität einer Workstation zu überprüfen. Hinzu kommt, dass lediglich hochwertige Komponenten verbaut werden. Eine Workstation ist demnach äußerst zuverlässig, langlebig und hat nur ein geringes Ausfallrisiko. Genau genommen sind Workstations sogar PCs. Allerdings gibt es in Bezug auf die Hardware signifikante Unterschiede. Xeon-Prozessoren finden man häufig in einer Workstation vor. Oft sind Workstations sogar ISV-zertifiziert. Ebenso ist die Verarbeitungsqualität des Gehäuses sehr hoch.

Darum sollte man sich für eine Workstation entscheiden

Eine Workstation ist in der Regel dazu in der Lage, wesentlich mehr Arbeitsspeicher zu verwalten. Vor allem die Xeon-Prozessoren sind im Gegensatz zu den Desktop PCs äußerst leistungsstark. In professionellen Einsatzgebieten können Datenfehler nicht wirklich toleriert werden. Um Datenfehler zu vermeiden, sollte demnach ein hochwertiger ECC-Speicher gewählt werden. Wegen der hohen Zuverlässigkeit und System-Stabilität ist die Anschaffung einer Workstation sehr sinnvoll. Jedoch kosten Workstations in der Regel viel mehr als normale Computer. Allerdings ist der Preis nicht immer gerechtfertigt.

Empfehlenswert ist eine Workstation, wenn man in folgenden Bereichen tätig ist: Maschinenbau, Softwareentwicklung, geschäftskritische Anwendungen, Architektur, Audioproduktion, Videobearbeitung und medizinische Anwendungen. Nicht zwingend erforderlich, aber durchaus ratsam ist eine Workstation bei der Bildbearbeitung und beim Desktop-Publishing. Arbeitet man mit Office-Anwendungen, Multimedia-Anwendungen und Internetanwendungen, benötigt man in der Regel keine Workstation. Wenn man sich jedoch für eine gebrauchte Workstation entscheidet, ist die Anschaffung gegenüber einem Neukauf deutlich günstiger.

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