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Geld verdienen mit Links

von Kay Birkner

Das Internet wird immer größer, immer umfassender und ruft damit Unternehmen auf den Plan, die in dieser Unübersichtlichkeit eine Geschäftsmöglichkeit erkennen. Das Geschäft mit Backlinks gehört in diese Sparte. Durch die Dominanz von Google sind die Popularität und die Einstufung einer Website in der Suchmaschine für deren Besitzer extrem wichtig geworden. Diese Wichtigkeit wird unter anderem anhand der Verweise im sonstigen Netz ermittelt. An dieser Stelle greifen Unternehmen wie MyLinkState ein.

Das Unternehmen wurde im Jahr 2006 gegründet, ist in seinem Bereich also bereits ein alter Hase. Im Oktober 2014 zeigte seine Statistik über 7.000 Benutzer und über eine halbe Million eingetragener Seiten.

Bei MyLinkState melden Sie sich als Webmaster oder als Advertiser an. Als Webmaster können Sie über diesen Dienst ein zusätzliches Einkommen mit Ihrer Website erwirtschaften. Der Verdienst ist abhängig von dem PageRank der ausgewählten Seite, der Kategorie und der Sprache. Als Advertiser hingegen können Sie für einen geringen Betrag hochwertige nicht-gegenseitige Textlinks bestellen und so neues Publikum auf die eigene Seite locken.

MyLinkState.com aus der Sicht des Webmasters

Bei der Registrierung werden keine ungewöhnlichen Angaben verlangt; sie verläuft einfach und schnell. Bei der bevorzugten Sprache haben Sie die Wahl zwischen Deutsch und Englisch, außerdem muss die bevorzugte Währung angegeben werden.

Laut Erfahrungsberichten aus dem Internet wird eine neu angemeldete Website schnell geprüft. Entspricht sie allerdings nicht den Anforderungen, wird sie abgelehnt. Das kann unter anderem passieren, wenn sie noch zu klein ist. Wichtig ist, dass Ihre Seite bei Google gelistet ist und mindestens einen PageRank 1 erreicht hat. Die Seite muss natürlich gepflegt sein und seriöse Inhalte vermitteln, den potenziellen Advertisern also eine solide Grundlage für ihre Links liefern. Zudem muss die Seite seit mindestens sechs Monaten bestehen.

Nach der Anmeldung muss einmalig ein Code oder Plug-in auf der Website eingebaut werden. Wie dies zu geschehen hat, wird ausführlich auf MyLinkState erklärt. Besonders eingegangen wird zum Beispiel auf statische HTML-Seiten oder auch auf das Plug-in für das weitverbreitete WordPress.
MyLinkState weist darauf hin, dass die Links schlussendlich in den Fließtext eingebettet werden sollten. Ist das nicht möglich, sollten Sie dennoch darauf achten, dass sie möglichst weit oben platziert werden, denn einem Link, der sich ganz am Ende einer Website befindet, wird als wertlos eingestuft.

Wenn die wesentlichen Dinge erst einmal geklärt wurden und Sie bei MyLinkState ein Guthaben angesammelt haben, geht es an die Auszahlung. Um sich das verdiente Geld ausgeben zu lassen, müssen Sie warten, bis ein Wert von mindestens 50 Euro erreicht wurde. Ist dies gegeben, kann einmal im Monat eine Auszahlung angefordert werden.

So kann man wie im unten gezeigten Beispiel schon bei einer kleineren Webseite über 1.500 Euro im Jahr verdienen.

Update 2017:

Leider kann ich MyLinkState nicht mehr empfehlen. Neue Freigaben wurden nicht erteilt, keine weiteren Buchungen und in letzter Zeit ist die Seite häufiger nicht erreichbar für Tage.

Support reagiert überhaupt nicht!

 

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