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Fünf goldene Regeln für die Flyer-Gestaltung

von Redaktionsteam

„Rufen Sie jetzt an“: Der Handlungsaufruf im Flyer führt im Idealfall zu einer Kontaktaufnahme durch den Kunden.

Flyer stellen nach wie vor eines der erfolgreichsten Werbemittel in der Kategorie der Printprodukte dar. Die Flugzettel punkten durch Handlichkeit, Flexibilität sowie eine kostengünstige Herstellung. Eine bestimmte Zielgruppe kann so punktgenau erreicht werden. Noch dazu lassen Flyer sich leicht am Computer selbst gestalten: Die meisten Grafik- und Textprogramme bieten zahlreiche Möglichkeiten und Vorlagen für ein attraktives Design. Wer diese fünf goldenen Regeln zur Flyer-Gestaltung beachtet, ist auf dem besten Weg zu einer erfolgreichen Werbekampagne:

1.) Den richtigen Druckpartner auswählen
Wer Flyer drucken lassen möchte, sollte als erstes eine passende Druckerei auswählen. Viele Online-Druckereien bieten einen abgestimmten Druckservice für Flyer an. Bei der Auswahl sollte aber nicht nur der Preis eine Rolle spielen: Ein guter Druckpartner bietet erstens eine breite Auswahl an Formatoptionen und hat zweitens hochwertige Papiersorten im Angebot. Die Papierstärke hängt teilweise vom gewünschten Format des Flyers ab, aber generell gilt: Ein etwas stärkeres Papier wirkt wertiger und ist stabiler. Eine Grammatur zwischen 150 und 300 g/m2 ist in den meisten Fällen ideal.

2.) Das passende Format finden
Ein erfolgreicher Flyer sollte groß genug sein, um alle relevanten Informationen gut lesbar und übersichtlich unterzubringen. Andererseits sollte er klein genug sein, um leicht in jeden Postkasten und in jede Handtasche zu passen. Aus diesem Grund sind Din A5 und Din A6 Formate sehr beliebt – bieten diese doch ausreichend Platz für ausführliche Informationen, ohne dabei unhandlich zu sein.

Weniger ist mehr: Die ideale Flyer-Gestaltung ist übersichtlich und klar, aber nicht langweilig.

3.) Auf eine übersichtliche Gestaltung achten
Die Aufmerksamkeitsspanne der meisten Menschen ist kurz. Deshalb ist Übersichtlichkeit ein Muss, um die Kunden nicht mit zu vielen durcheinandergeworfenen Informationen zu überfordern. Genau wie beim Erstellen einer Unternehmens-Homepage gilt: Durchdachtes Design ist der Schlüssel zum Erfolg. Die wichtigsten Elemente sollten klar hervorstechen – das heißt, die Gestaltung sollte den Blick gezielt auf bestimmte Abschnitte des Flyers lenken. Textabschnitte sind in kurze Absätze aufzuteilen und mit Zwischenüberschriften zu betiteln. Das macht es den Kunden möglich, für sie relevante Informationen sofort zu finden und uninteressante Abschnitte auszulassen.

4.) Dem AIDA-Prinzip folgen
AIDA steht für Attention (Aufmerksamkeit), Interest (Interesse), Desire (Verlangen) und Action (Handlung). Es handelt sich dabei um eine der psychologischen Grundformeln für erfolgreiches Marketing: Ein Flyer sollte zuerst die allgemeine Aufmerksamkeit der Kunden erregen, um dann ihr Interesse am konkreten Produkt zu wecken. Dies führt im Idealfall schließlich zu dem Verlangen, das Produkt zu besitzen, was in einer Handlung mündet. Konkret könnte das bei einem Flyer so aussehen: Attraktive Bilder machen die Kunden aufmerksam und bringen sie dazu, sich den Flyer näher anzusehen. Ein lebendiger Text weckt wiederum Interesse an dem Produkt oder Service sowie ein Verlangen, dieses auszuprobieren. Ganz wichtig ist ein Handlungsaufruf am Ende: Der Kunde soll aus seiner Passivität gerissen und zu einer konkreten Handlung animiert werden (Kontaktaufnahme, Kauf).

„Rufen Sie jetzt an“: Der Handlungsaufruf im Flyer führt im Idealfall zu einer Kontaktaufnahme durch den Kunden.

5.) Visuelle Elemente und Text geschickt kombinieren
Visuelle Akzente wie zum Beispiel Bilder, Grafiken und Farben sind essenziell, um das Interesse der Kunden zu wecken. Hierbei gilt es, einerseits auf eine harmonische Abstimmung der verschiedenen Elemente zu achten, andererseits aber auch genügend Kontraste zu integrieren. Die Gesamtgestaltung sollte ein rundes Ganzes ergeben, gleichzeitig aber auch genügend Spannung vermitteln, um interessant zu sein. Bei der Schrift ist eine gute Lesbarkeit das A und O: Schnörkellose, serifenlose Schriftarten wie die klassische Helvetica oder Avenir erscheinen klar und leicht leserlich. Die Schriftgröße und -farbe sollte ebenfalls auf eine möglichst gute Lesbarkeit ausgerichtet sein. Denn nur ein ansprechend gestalteter, leicht erfassbarer Text findet seine Leser.

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