Es ist nun soweit, dass die Zeit gekommen ist sich vom Betriebssystem der Marke Microsoft Vista zu verabschieden. Windows Vista wird am elften April 2017 das letzte Update bekommen, durch welches noch aktuell bekannte Lücken gefüllt werden und die Sicherheit des Systems verbessert. Vor allem ist es wichtig zu wissen, dass zwar das Betriebssystem weiterhin ohne Probleme laufen wird, allerdings geht man ab diesem Datum das Risiko ein, all seine Daten und wichtigen Informationen auf dem Computer zu verlieren. Denn sobald man mit dem Internet verbunden ist und keine Sicherheitsupdates mehr von Hersteller zur Verfügung gestellt werden, setzt man sich der Gefahr von Angriffen durch Dritte aus.
Viele mögen sich vielleicht denken, dass es doch gar nicht so schlimm sei, denn die meisten Nutzer benutzen Windows Vista gar nicht mehr und so würde man doch bestimmt nicht zum Opfer von Angreifern werden, da diese sich nur auf die meistverbreitesten Systeme konzentrieren. Dem ist leider nicht so, denn die aktuellen Betriebssysteme von Microsoft basieren ja auf ihren Vorgängern und so auch auf Windows Vista. So sind Lücken, die in neueren Betriebssystemen auffindbar sind, auch in Windows Vista aufzufinden, doch der Unterschied ist der, dass Microsoft sich bemüht für aktuelle Systeme immer wieder Sicherheitsupdates zu veröffentlichen, um einen guten Schutz zu bieten, was dann bei Windows Vista nicht mehr der Fall sein wird. Somit bietet man eine große Angriffsfläche für Dritte und kann sich eigentlich nicht dagegen schützen, wenn man weiterhin das Internet mit einem Vista Computer nutzen möchte.
Damit man nicht ein Opfer der Zeit wird und sich nicht dem Risiko eines Cyberangriffes stellen möchte, muss man vorsorgen und das zum Beispiel, indem man seine Windows Vista Version auf Windows 7 aufrüstet. Dies ist problemlos möglich. Wichtig hierbei ist wiederum, dass man darauf achtet, dass die richtige Version von Windows 7 wählt. So kann eine Windows Vista Home Edition auch nur in eine Windows 7 Home oder Ultimate Edition aufgerüstet werden und nicht etwa in eine Professional Version. Wer diese Punkte aber beachtet, kommt schnell und gut auf sein neues Betriebssystem. Ein weiterer positiver Punkt ist der, dass man aktuell immer noch seine Windows 7 Version kostenlos auf die Windows 10 Version aufrüsten kann. Somit ist man direkt für die nächsten Jahre wieder „up to date“ und ist auf der sicheren Seite, wenn es um Sicherheitsupdates und Lücken geht. Die Daten, an denen der Support für Windows 7 und auch Windows 8.1 eingestellt wird, steht ja seit langem fest. So sollte man bis 2020 definitiv auf Windows 10 aufgerüstet haben, denn sonst ergeht es einem ähnlich wie jetzt bei Windows Vista.